Prolivo – Ambulant betreute Senioren-WGs:
Ein­sam­keit war gestern. Wir fördern Gemeinschaft!

In einer ambulant betreuten Senio­renWG haben die Bewohner – anders als in einem Pfle­ge­heim – die Freiheit, ihr Leben eigen­ständig zu führen und ihre eigenen Ent­schei­dungen zu treffen.

In dieser Wohnform erhalten die Bewohner Unter­stüt­zung von einem ambu­lanten Pfle­ge­dienst, während sie in einer gemein­schaft­li­chen Umgebung mit max. 12 Personen leben.

Selbst­be­stim­mung in unseren ambulant betreuten Senioren-WGs

Unsere Senio­ren­wohn­ge­mein­schaften legen großen Wert auf die Selbst­be­stim­mung und Eigen­stän­dig­keit ihrer Bewoh­ne­rinnen und Bewohner. Jeder kann sein Leben nach seinen Vor­stel­lungen gestalten.

Ein aus Bewohnern und Ange­hö­rigen bestehendes Gremium achtet auf die Selbsbe­stim­mung und ermög­licht allen Bewohnern eine aktive Mit­be­stim­mung. Hier können Wünsche, Anliegen und Ideen ein­ge­bracht werden, um das Zusam­men­leben in der Wohn­ge­mein­schaft noch ange­nehmer zu gestalten.

Unsere Senio­ren­wohn­ge­mein­schaften sind bewusst unab­hängig und eigen­ständig kon­zi­piert. Sie sind keine Teil einer sta­tio­nären Ein­rich­tung, sondern bieten den Bewoh­ne­rinnen und Bewohnern ein fami­liäres und indi­vi­du­elles Umfeld. Jede Gemein­schaft besteht aus zwei Wohn­ge­mein­schaften, die sich in unmit­tel­barer räum­li­cher Nähe befinden. Hier können bis zu 12 pflege- und betreu­ungs­be­dürf­tige Personen ein Zuhause finden.

Darüber hinaus haben unsere Bewoh­ne­rinnen und Bewohner die Mög­lich­keit, indi­vi­duell und nach ihren Bedürf­nissen einen Betreu­ungs- und Pfle­ge­dienst in Anspruch zu nehmen. Dieser Dienst verfügt über einen Gast­status und unter­stützt die Bewoh­ne­rinnen und Bewohner nach Bedarf, um ihnen ein wür­de­volles und selbst­be­stimmtes Leben in den Senio­ren­wohn­ge­mein­schaften zu ermöglichen.

Unsere Senio­ren­wohn­ge­mein­schaften bieten somit nicht nur ein sicheres und kom­for­ta­bles Zuhause, sondern auch die Gewiss­heit, dass die Selbst­be­stim­mung und Indi­vi­dua­lität der Bewoh­ne­rinnen und Bewohner respek­tiert und gefördert wird.

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Vorteile unserer Seniorenwohngemeinschaften

  • Bar­rie­re­freies Wohnen
  • Haus­wirt­schaft­liche Ver­sor­gung (inklusive täglich frischem Essen, Wäsche waschen, putzen etc.)
  • Beglei­tung im Alltag
  • Viel­fäl­tige Freizeitangebote
  • Gemein­same Planung von Aktivitäten
  • Demo­kra­ti­sches Mit­spra­che­recht bei Entscheidungen
  • Pri­vat­sphäre und Gemeinschaft
  • Einen schönen Garten
  • Zeit in Gemeinschaft
  • Familiäre Atmo­sphäre
  • Sicher­heit
  • Hohe Lebens­qua­lität
  • Flexibel und indi­vi­duell gestal­tete Pflege und Betreuung
  • Selbst­be­stim­mung
  • Maximal 12 Bewohner pro Wohngemeinschaft
  • Helle Zimmer mit eigenem Bad
  • Frei wählbare Möbel­aus­stat­tung der Appartements
  • Gewähr­leis­tung der Privatsphäre
  • Unter­stüt­zung bei der Alltagsbewältigung
  • Mög­lich­keit der 24-Stunden-Betreuung
  • Aufnahme aller Pflegegrade
  • Eigen­stän­dige Gestal­tung des Tagesablaufs
  • Haustiere sind willkommen
  • In der Regel Verbleib auf Lebenszeit

Das Leben in der Wohngemeinschaft

Der Tages­ab­lauf in unserer ambulant betreuten Wohn­ge­mein­schaft ist ori­en­tiert an einem normalen, fami­liären Alltag. Gemein­schaft­lich genutzt werden Wohn­zimmer und Gemein­schafts­küche. Als Rück­zugsort hat jeder WG-Mit­be­wohner sein eigenes Appar­te­ment, das er nach seinem Geschmack ein­richten kann.

Vom Glück, nicht alleine zu sein!

Haus­ge­mein­schaften ermög­li­chen Gesel­lig­keit und bieten gleich­zeitig per­sön­liche Rück­zugs­räume. Viele Senioren schätzen neben dem gemein­samen Mit­ein­ander die indi­vi­du­ellen Mög­lich­keiten, die sie in unseren Wohn­ge­mein­schaften genießen können. Pro­fi­tieren auch Sie von der Kom­bi­na­tion aus indi­vi­du­ellen Pri­vat­räumen – jeder Mit­be­wohner verfügt über ein eigenes Appar­te­ment – mit Gemein­schafts­räumen wie Küche, Wohn­zimmer und Garten – für gemein­same Zeit oder Aktivitäten.

Ambulant betreute Senioren WGs:
Ein­sam­keit war gestern – wir fördern Gemeinschaft!

Selbst­be­stimmt leben

Betreute Senioren-WG sind eine attrak­tive Alter­na­tive zum Pflegeheim!
Selb­ständig zu sein und dadurch die Mög­lich­keit zu haben, das Leben zu genießen, schafft Lebensqualität.

Gesund­heit ist wichtig. Ebenso das Glück, nicht alleine zu sein. Dafür ist Gemein­schaft wichtig.

Ein weiteres beson­deres Merkmal der Prolivo-Wohn­ge­mein­schaften ist die indi­vi­du­elle Betreuung

  • Unsere Mit­be­wohner ziehen ein, wenn sie (noch) agil sind.
  • Jeder Mit­be­wohner bekommt die Hilfe, die er indi­vi­duell wünscht und benötigt.
  • Ein ambu­lanter Pfle­ge­dienst unter­stützt die Bewohner ent­spre­chend des Pflegegrades.
  • Es ist immer jemand für die Bewohner da.

Ambulant betreute Senioren WGs

Die Vorteile auf einen Blick

  1. Indi­vi­du­elle Betreuung: Jeder Bewohner erhält eine indi­vi­duell ange­passte Betreuung ent­spre­chend seiner Bedürf­nisse und Wünsche.
  2. Erhaltung der Selbst­stän­dig­keit: Senioren können in ihrem eigenen Zuhause leben und bleiben so eigen­ständig, während sie gleich­zeitig die benötigte Unter­stüt­zung erhalten.
  3. Gemein­schaft­li­ches Leben: Die Bewohner leben in einer Gemein­schaft mit Gleich­alt­rigen, was soziale Inter­ak­tion und ein Gefühl der Zuge­hö­rig­keit fördert.
  4. Sicher­heit: Durch die Anwe­sen­heit von Fach­kräften und die Unter­stüt­zung bei all­täg­li­chen Aufgaben wird die Sicher­heit der Bewohner gewährleistet.
  5. Ent­las­tung der Ange­hö­rigen: Die ambulante Betreuung ermög­licht es den Fami­li­en­an­ge­hö­rigen, sich auf ihre eigenen Ver­pflich­tungen zu kon­zen­trieren, während sie sicher sind, dass ihre Liebsten gut versorgt sind.
  6. Per­sön­liche Pflege: Die Bewohner erhalten eine per­sön­liche Pflege, die auf ihre indi­vi­du­ellen Bedürf­nisse zuge­schnitten ist, was eine höhere Lebens­qua­lität ermöglicht.
  7. Viel­fäl­tige Akti­vi­täten: In Senio­ren­wohn­ge­mein­schaften werden ver­schie­dene Akti­vi­täten und Ver­an­stal­tungen angeboten, um die Bewohner geistig und kör­per­lich fit zu halten und ihre Lebens­freude zu fördern.
  8. Fle­xi­bi­lität: Die Betreu­ungs­dienste können je nach Bedarf angepasst werden, um den sich ändernden Gesund­heits­zu­stand oder die Vorlieben der Bewohner zu berücksichtigen.
  9. Bezahl­bar­keit: Im Vergleich zu anderen Pfle­ge­ein­rich­tungen können ambulant betreute Senio­ren­wohn­ge­mein­schaften oft kos­ten­güns­tiger sein, da Bewohner nur die Dienst­leis­tungen bezahlen, die sie benötigen.
  10. Ver­trautes Umfeld: Durch das Leben in ihrem eigenen Appar­te­ment fühlen sich die Bewohner wohl und geborgen, was ihr Wohl­be­finden positiv beeinflusst.
Senioren in entspannter Atmosphäre in einem Wohnzimmer

Antworten auf Ihre Fragen

Eine ambulant betreute Senioren-Wohn­ge­mein­schaft ist eine Form der Wohn- und Betreu­ungs­form für ältere Menschen. Es handelt sich um eine alter­na­tive Wohn­op­tion, die darauf abzielt, älteren Menschen ein selbst­be­stimmtes Leben in Gemein­schaft zu ermög­li­chen, während sie gleich­zeitig Zugang zu indi­vi­du­eller Pflege und Unter­stüt­zung erhalten.

Im Gegensatz zu sta­tio­nären Pfle­ge­ein­rich­tungen haben die Bewohner einer ambulant betreuten Senioren-Wohn­ge­mein­schaft mehr Selbst­be­stim­mung und Eigen­stän­dig­keit. Sie können weiterhin am Gemein­schafts­leben teil­nehmen, eigene Inter­essen und Hobbys pflegen und soziale Kontakte innerhalb der Wohn­ge­mein­schaft knüpfen. Gleich­zeitig erhalten sie die erfor­der­liche Unter­stüt­zung, um ihren Alltag zu bewäl­tigen und ihre Lebens­qua­lität zu erhalten.

Ambulant betreute Senioren-Wohn­ge­mein­schaften bieten eine Alter­na­tive für ältere Menschen, die nicht mehr alleine leben möchten, aber dennoch nicht den Umzug in eine sta­tio­näre Pfle­ge­ein­rich­tung wünschen. Sie fördern das selbst­be­stimmte Leben im Alter und ermög­li­chen den Bewohnern, so lange wie möglich in einer ver­trauten Umgebung zu bleiben.

Das Gremium der Selbst­be­stim­mung in baye­ri­schen ambulant betreuten Senioren-Wohn­ge­mein­schaften bezieht sich auf eine besondere gesetz­liche Regelung, die in Bayern besteht. Es handelt sich um ein Gremium, das in jeder ambulant betreuten Senioren-Wohn­ge­mein­schaft ein­ge­richtet werden muss und die Inter­essen der Bewoh­ne­rinnen und Bewohner vertritt. Es dient dazu, die Selbst­be­stim­mung und Mit­be­stim­mung der Bewoh­ne­rinnen und Bewohner zu stärken.

Das Gremium der Selbst­be­stim­mung besteht aus Bewohnern, deren Ange­hö­rigen und recht­li­cher Betreuer, sofern vorhanden. Es wird durch die Bewoh­ne­rinnen und Bewohner selbst orga­ni­siert und hat die Aufgabe, ihre Inter­essen zu vertreten und in Ent­schei­dungs­pro­zessen mitzuwirken.

Die genauen Aufgaben und Zustän­dig­keiten des Gremiums der Selbst­be­stim­mung können in den lan­des­recht­li­chen Bestim­mungen und Satzungen der jewei­ligen Wohn­ge­mein­schaften fest­ge­legt sein. In der Regel können die Mit­glieder des Gremiums zum Beispiel bei Fragen der Orga­ni­sa­tion, der Gestal­tung des Zusam­men­le­bens oder der Nutzung von Gemein­schafts­räumen mitwirken. Sie können Vor­schläge ein­bringen, Anre­gungen geben und auf die Ein­hal­tung der Rechte und Bedürf­nisse der Bewoh­ne­rinnen und Bewohner achten.

Die Ein­rich­tung des Gremiums der Selbst­be­stim­mung zielt darauf ab, die Par­ti­zi­pa­tion und Mit­be­stim­mung der Bewoh­ne­rinnen und Bewohner in ambulant betreuten Senioren-Wohn­ge­mein­schaften sicher­zu­stellen und ihnen eine Stimme zu geben. Es ermög­licht den Bewoh­ne­rinnen und Bewohnern, aktiv am Gestalten ihres Lebens­raums und ihres Alltags teil­zu­nehmen und ihre Bedürf­nisse und Wünsche ein­zu­bringen. Auch besteht ein Mit­spra­che­recht beim Einzug neuer Bewohner.

Ambulant betreute Senioren-Wohn­ge­mein­schaften bieten eine Reihe von Vorteilen, die für ältere Menschen attraktiv sein können. Hier sind einige häufige Vorteile:
  • Leben in Gemein­schaft: In einer ambulant betreuten Senioren-Wohn­ge­mein­schaft leben ältere Menschen gemeinsam in einer kleinen Gemein­schaft. Sie haben die Mög­lich­keit, sich gegen­seitig zu unter­stützen, soziale Kontakte zu pflegen und Ein­sam­keit zu redu­zieren. Das Zusam­men­leben mit Gleich­ge­sinnten kann ein Gefühl der Zuge­hö­rig­keit und des Wohl­be­fin­dens fördern.
  • Indi­vi­du­elle Betreuung: In ambulant betreuten Senioren-Wohn­ge­mein­schaften erhalten die Bewohner indi­vi­du­elle Betreuung und Unter­stüt­zung ent­spre­chend ihren Bedürf­nissen. Pro­fes­sio­nelle Pfle­ge­kräfte oder Betreuer sind in der Regel regel­mäßig vor Ort und bieten Unter­stüt­zung bei der per­sön­li­chen Pflege, der Medi­ka­men­ten­ein­nahme und anderen all­täg­li­chen Aufgaben.
  • Selbst­stän­dig­keit und Pri­vat­sphäre: Anders als in Pfle­ge­heimen oder betreutem Wohnen ermög­li­chen ambulant betreute Senioren-Wohn­ge­mein­schaften den Bewohnern, ihre Selbst­stän­dig­keit und Pri­vat­sphäre bei­zu­be­halten. Jeder Bewohner hat ein eigenes Appar­te­ment, in dem er sich zurück­ziehen und per­sön­liche Vorlieben wahren kann.
  • Aktive Mit­ge­stal­tung des Alltags: In Wohn­ge­mein­schaften haben die Bewohner die Mög­lich­keit, aktiv am Gestalten des gemein­samen Alltags teil­zu­nehmen. Sie können Ent­schei­dungen über gemein­same Akti­vi­täten, Mahl­zeiten oder Frei­zeit­ge­stal­tung gemeinsam treffen und dadurch ein Gefühl von Autonomie und Mit­be­stim­mung bewahren.
  • Kos­ten­er­sparnis: Ambulant betreute Senioren-Wohn­ge­mein­schaften können eine kos­ten­güns­ti­gere Alter­na­tive zu Pfle­ge­heimen oder betreutem Wohnen sein. Durch das Teilen der Wohn­kosten und Betreu­ungs­kosten mit den Mit­be­woh­nern können die indi­vi­du­ellen finan­zi­ellen Belas­tungen reduziert werden.
  • Kon­ti­nuität der Pflege: In ambulant betreuten Senioren-Wohn­ge­mein­schaften wird die Pflege kon­ti­nu­ier­lich sicher­ge­stellt. Es gibt einen festen Betreu­ungs­plan und Fach­kräfte, die bei Bedarf rund um die Uhr erreichbar sind. Dadurch wird eine zuver­läs­sige und konstante Unter­stüt­zung gewährleistet.

In allem ambulant betreuten Prolivo-Senioren-Wohn­ge­mein­schaften wird eine Vielzahl von Leis­tungen und Annehm­lich­keiten angeboten, um den Bewohnern eine hohe Lebens­qua­lität zu ermög­li­chen. Zu den inte­grierten Punkten gehören:

  • Bar­rie­re­freies Wohnen mit heller Appar­te­ment­ge­stal­tung und eigenem Bad
  • Haus­wirt­schaft­liche Ver­sor­gung, inklusive täglich frischer Mahl­zeiten, Wäsche waschen und Reinigung
  • Beglei­tung im Alltag durch Fach­per­sonal zur Unter­stüt­zung bei der Alltagsbewältigung
  • Viel­fäl­tige Frei­zeit­an­ge­bote und gemein­same Planung von Aktivitäten
  • Mit­spra­che­recht bei Ent­schei­dungen innerhalb der Wohngemeinschaft
  • Pri­vat­sphäre und Gemein­schaft in fami­liärer Atmosphäre
  • Ein Garten für gemein­same Zeit im Freien
  • Sicher­heit gewähr­leistet durch Not­fall­pläne und Vorkehrungen
  • Flexibel und indi­vi­duell gestal­tete Pflege und Betreuung ent­spre­chend den Bedürf­nissen der Bewohner
  • Selbst­be­stim­mung und eigen­stän­dige Gestal­tung des Tagesablaufs
  • Maximal 12 Bewohner pro Wohn­ge­mein­schaft für eine über­schau­bare Gemeinschaft
  • Frei wählbare Möbel­aus­stat­tung der Zimmer zur per­sön­li­chen Gestaltung
  • Gewähr­leis­tung der Pri­vat­sphäre trotz Gemeinschaftsleben
  • Mög­lich­keit der 24-Stunden-Betreuung bei erhöhtem Pflegebedarf
  • Aufnahme aller Pfle­ge­grade für eine umfas­sende Versorgung
  • Haustiere sind will­kommen und können mit­ge­bracht werden

Diese Punkte tragen zur Schaffung einer ange­nehmen und anspre­chenden Lebens­um­ge­bung bei, in der die Bewohner einer ambulant betreuten Senioren-Wohn­ge­mein­schaft ein hohes Maß an Lebens­qua­lität, Selbst­be­stim­mung und sozialer Teilhabe erfahren können.

Eine ambulant betreute Senioren-WG ist keine Pfle­ge­ein­rich­tung im her­kömm­li­chen Sinne. Eine Pfle­ge­ein­rich­tung bezieht sich in der Regel auf sta­tio­näre Ein­rich­tungen wie Pfle­ge­heime oder Alten­heime, in denen umfas­sende Pflege und Betreuung rund um die Uhr angeboten werden.

Eine ambulant betreute Senioren-WG hingegen ist eine Form der häus­li­chen Betreuung, bei der ältere Menschen in einer gemein­samen Wohn­ge­mein­schaft leben und indi­vi­du­elle Pflege und Unter­stüt­zung erhalten. Es handelt sich um eine Wohnform, in der die Bewohner selbst­be­stimmt in einer Gemein­schaft leben und bei Bedarf ambulante Pflege- und Betreu­ungs­leis­tungen in Anspruch nehmen können.

Im Vergleich zu Pfle­ge­ein­rich­tungen haben ambulant betreute Senioren-WGs den Vorteil, dass die Bewohner mehr Pri­vat­sphäre und Selbst­stän­dig­keit bewahren können. Sie können weiterhin in einer fami­liären und häus­li­chen Umgebung leben und dennoch die erfor­der­liche Unter­stüt­zung erhalten.

In den Prolivo-Senioren-Wohn­ge­mein­schaften werden alle Mahl­zeiten von Haus­halts­kräften jeweils frisch zube­reitet. Die Spei­se­pläne werden gemein­schaft­lich von den Bewohnern fest­ge­legt, wobei auch die Mög­lich­keit besteht, eigene Rezepte ein­zu­bringen. Es wird ermutigt, dass die Bewohner bei der Zube­rei­tung der Speisen helfen, sofern sie dies wünschen. Die Essens­zeiten werden ebenfalls von den Bewohnern selbst fest­ge­legt, um ihren indi­vi­du­ellen Bedürf­nissen und Gewohn­heiten gerecht zu werden.

Ein Altenheim, auch als Pfle­ge­heim oder Senio­ren­heim bezeichnet, ist eine sta­tio­näre Pfle­ge­ein­rich­tung, in der ältere Menschen umfas­sende Betreuung und Pflege rund um die Uhr erhalten. Hier leben die Bewohner in indi­vi­du­ellen Zimmern oder Apart­ments innerhalb einer insti­tu­tio­nellen Umgebung. Das Personal in einem Altenheim kümmert sich um sämtliche Aspekte der Pflege, medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung, Mahl­zeiten, Reinigung und Freizeitgestaltung.

Eine ambulant betreute Prolivo-Senioren-Wohn­ge­mein­schaft hingegen ist eine Form der häus­li­chen Betreuung, bei der ältere Menschen in einer gemein­samen Wohn­ge­mein­schaft leben. Jeder Bewohner hat ein eigenes Appar­te­ment und es gibt gemein­schaft­liche Bereiche wie Wohn­zimmer, Küche und Garten. Die Betreuung erfolgt durch externe Pfle­ge­dienste oder Betreu­ungs­kräfte, die regel­mäßig in die Wohn­ge­mein­schaft kommen, um indi­vi­du­elle Pflege und Unter­stüt­zung anzubieten.

Der Haupt­un­ter­schied liegt in der Wohn- und Betreu­ungs­form sowie dem Grad der Selbst­stän­dig­keit und Pri­vat­sphäre. In einem Altenheim erhalten die Bewohner eine umfas­sende Betreuung und Pflege, während in einer ambulant betreuten Senioren-Wohn­ge­mein­schaft der Schwer­punkt auf selbst­be­stimmtem Leben in Gemein­schaft liegt und indi­vi­du­elle Pflege- und Betreu­ungs­leis­tungen bei Bedarf in Anspruch genommen werden können.

Weitere Unter­schiede sind:

  • Finan­zi­elle Aspekte: Die Kosten für einen Platz in einem Altenheim können höher sein als in einer ambulant betreuten Senioren-Wohngemeinschaft.
  • Fle­xi­bi­lität: In einer Senioren-Wohn­ge­mein­schaft haben die Bewohner oft mehr Frei­heiten und Fle­xi­bi­lität, da sie ihre Tages­ge­stal­tung selbst­be­stimmt planen können. In einem Altenheim gibt es oft feste Abläufe und Strukturen.
  • Gemein­schaft­li­ches Leben: In einer Senioren-Wohn­ge­mein­schaft leben die Bewohner in einer kleinen Gruppe zusammen und können soziale Kontakte knüpfen und Akti­vi­täten gemeinsam gestalten. In einem Altenheim gibt es eine größere Anzahl von Bewohnern und das soziale Mit­ein­ander kann unter­schied­lich aus­ge­prägt sein.

Eine ambulant betreute Senioren-Wohn­ge­mein­schaft ist grund­sätz­lich für ältere Menschen geeignet, die einer gewissen Unter­stüt­zung und Betreuung bedürfen, jedoch weiterhin selbst­be­stimmt und in Gemein­schaft leben möchten. Es gibt ver­schie­dene Gruppen von Senioren, für die eine ambulant betreute Senioren-WG eine passende Wohn­op­tion sein kann:

  1. Senioren mit geringem bis mittlerem Pfle­ge­be­darf: Ambulant betreute Senioren-WGs eignen sich gut für Personen, die aufgrund alters­be­dingter Ein­schrän­kungen oder gesund­heit­li­cher Beein­träch­ti­gungen Unter­stüt­zung bei all­täg­li­chen Aufgaben benötigen, aber keinen inten­siven Pfle­ge­be­darf haben.
  2. Senioren mit dem Wunsch nach sozialer Teilhabe: Ältere Menschen, die den Kontakt und das Zusam­men­leben mit Gleich­ge­sinnten schätzen und die Vorteile einer Gemein­schaft erleben möchten, finden in einer Senioren-WG die Mög­lich­keit, in einer fami­liären Umgebung zu leben und soziale Kontakte zu pflegen.
  3. Senioren mit dem Wunsch nach Selbst­be­stim­mung: Ambulant betreute Senioren-WGs bieten den Bewohnern mehr Freiheit und Selbst­stän­dig­keit im Vergleich zu sta­tio­nären Pfle­ge­ein­rich­tungen. Senioren, die ihre eigenen Ent­schei­dungen treffen möchten und den Tages­ab­lauf eigen­ständig gestalten möchten, können dies in einer Wohn­ge­mein­schaft umsetzen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Eignung einer ambulant betreuten Senioren-WG von indi­vi­du­ellen Bedürf­nissen, Vorlieben und auch dem jewei­ligen Pfle­ge­grad abhängt. Vor der Ent­schei­dung für eine Wohn­ge­mein­schaft ist es ratsam, eine indi­vi­du­elle Bedarfs­ana­lyse durch­zu­führen und die Prolivo-Angebote zu prüfen, um die passende Wohn­op­tion zu finden.

Um eine passende ambulant betreute Senioren-Wohn­ge­mein­schaft zu finden, können Sie die folgenden Schritte unternehmen:

  1. Recherche: Infor­mieren Sie sich über die ambulant betreuten Senioren-Wohn­ge­mein­schaften von Prolivo. Sie können das Internet nutzen oder sich an lokale Pflege- und Bera­tungs­stellen wenden, um Emp­feh­lungen zu erhalten.
  2. Besich­ti­gungs­ter­mine ver­ein­baren: Nehmen Sie Kontakt mit uns auf und ver­ein­baren Sie Besich­ti­gungs­ter­mine. Dies ermög­licht es Ihnen, die Ein­rich­tungen per­sön­lich ken­nen­zu­lernen, sich einen Eindruck von den Räum­lich­keiten zu ver­schaffen und Fragen zur Betreuung und Orga­ni­sa­tion zu stellen.
  3. Fragen stellen: Bereiten Sie eine Liste von Fragen vor, die Ihnen bei der Ent­schei­dungs­fin­dung helfen. Fragen können sich auf den Betreu­ungs­an­satz, die Kosten, den Tages­ab­lauf, die Gemein­schafts­ak­ti­vi­täten, den Umfang der Unter­stüt­zung und andere wichtige Aspekte beziehen, die Ihnen per­sön­lich wichtig sind.
  4. Gespräche mit Bewohnern führen: Wenn möglich, sprechen Sie auch mit den Bewohnern der Wohn­ge­mein­schaften, um ein besseres Ver­ständnis für das Leben dort zu erhalten. Fragen Sie nach ihren Erfah­rungen und wie sie die Betreuung und das Zusam­men­leben in der Gemein­schaft empfinden.
  5. Prüfen Sie die Ver­trags­be­din­gungen: Lesen Sie alle Ver­trags­un­ter­lagen sorg­fältig durch und stellen Sie sicher, dass Sie die Bedin­gungen, Kosten und Leis­tungen verstehen. Klären Sie offene Fragen direkt mit dem Anbieter.
  6. Besuchen Sie Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tungen: Wir bieten Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tungen oder Tage der offenen Tür an. Nutzen Sie diese Gele­gen­heit, um mehr über die Ein­rich­tungen zu erfahren und direkt mit dem Personal in Kontakt zu treten.
  7. Beratung einholen: Bei Bedarf können Sie sich an unab­hän­gige Bera­tungs­stellen für Senioren oder an Fachleute im Bereich der Alten­pflege wenden. Sie können Ihnen bei der Auswahl und Ent­schei­dungs­fin­dung helfen und mög­li­cher­weise weitere Optionen aufzeigen.

Die Gemein­schaft spielt eine zentrale Rolle in ambulant betreuten Senioren-Wohn­ge­mein­schaften. Das soziale Mit­ein­ander und die Mög­lich­keit zur gemein­samen Frei­zeit­ge­stal­tung tragen wesent­lich zum Wohl­be­finden und zur Lebens­qua­lität der Bewohner bei. Hier sind einige Aspekte, die das soziale Leben in einer Wohn­ge­mein­schaft prägen können:

  1. Gemein­same Akti­vi­täten: In ambulant betreuten Senioren-Wohn­ge­mein­schaften werden oft regel­mä­ßige gemein­same Akti­vi­täten angeboten. Dazu gehören bei­spiels­weise Ausflüge, Spie­le­abende, gemein­sames Kochen oder kul­tu­relle Ver­an­stal­tungen. Solche Akti­vi­täten fördern den Austausch und die Gemein­schaft unter den Bewohnern.
  2. Gemein­same Mahl­zeiten: Das gemein­same Essen spielt eine wichtige Rolle im sozialen Mit­ein­ander einer Wohn­ge­mein­schaft. Die Bewohner haben die Mög­lich­keit, gemein­same Mahl­zeiten zuzu­be­reiten und ein­zu­nehmen, was den Austausch und die Gesel­lig­keit fördert.
  3. Unter­stüt­zung und Zusam­men­halt: In einer Wohn­ge­mein­schaft können die Bewohner einander unter­stützen und für­ein­ander da sein. Es entsteht ein Gefühl der Gemein­schaft und des Zusam­men­halts, bei dem die Bewohner einander helfen, sei es im Alltag, bei per­sön­li­chen Her­aus­for­de­rungen oder bei der Bewäl­ti­gung von gesund­heit­li­chen Problemen.
  4. Teilnahme an Ent­schei­dungen: Das soziale Mit­ein­ander in einer ambulant betreuten Senioren-Wohn­ge­mein­schaft beinhaltet oft die Betei­li­gung der Bewohner an Ent­schei­dungen über gemein­same Ange­le­gen­heiten. Dies kann die Auswahl von Akti­vi­täten, die Gestal­tung der Gemein­schafts­räume oder andere Aspekte des Zusam­men­le­bens betreffen. Durch die Teilnahme an solchen Ent­schei­dungen fühlen sich die Bewohner stärker in die Gemein­schaft eingebunden.
  5. Austausch und Gespräche: Das soziale Mit­ein­ander in einer Wohn­ge­mein­schaft bietet den Bewohnern die Mög­lich­keit zum Austausch und zu Gesprä­chen. Durch Gespräche können sie ihre Erfah­rungen, Inter­essen und Bedürf­nisse teilen und von­ein­ander lernen.